Skipper, der Gelassene, den (fast) nichts aus der Ruhe bringen kann. Er ist eigentlich (noch) der Chef des kleinen Rudels lässt sich aber von den Shelties alles gefallen. Seine Reizschwelle ist derart hoch, dass wir ihn häufig vor den kleinen Rabauken in Schutz nehmen müssen. Er lässt sich von Till an der Leine führen. Till zerrt ihn dabei mal hierhin, mal dorthin während unser Heaven ihn gleichzeitig in die Füße zwickt. Er lässt es halt geschehen. Wird es ihm zuviel, schaut er zu uns herauf mit dem vielsagenden Blick: "Sag du doch endlich mal was". Gott sei dank verstehen die Shelties ein "lass doch mal den Skipper in Ruhe" und Trollen sich dann.
Skipper ist der Ruhepol der selten Bellt dafür gelegentlich mal Knurrt. Knurren wird von ihm zusammen mit Schwanzwedeln auch zur freudigen Begrüßung verwendet. Eine falsche Prägung, an der ich (Bernhard) die Schuld trage und ihm manch Missverständnis bei Zweibeinern einbringt.
Trotz seiner störrischen Ruhe ist Skipper ein ausgezeichneter Wachhund, der jeden Fremden an der Tür meldet. Die Eingangstür bewacht er vor allem Nachts, wenn wir schlafen. Tagsüber hält er das meisten für nicht unbedingt erforderlich.
Skipper genießt es still in "seiner" Gartenecke zu liegen und die vorbeiziehenden zu beobachten. Er ist dabei so Regungslos, dass die meisten ihn gar nicht bemerken. In seiner Ecke liegend stört ihn weder strenger Frost noch strömender Regen.